Leitlinien unter Federführung der DGA

S3-Leitlinie Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Die periphere arterielle Verschlusserkrankung (PAVK) ist eine der häufigsten Gefäßerkrankungen in Klinik und Praxis. Aktuelle Zahlen aus Deutschland zeigen eine unverminderte Zunahme von betroffenen Patienten und belegen zugleich Defizite in der Versorgung. 

 

Weitere Informationen und den Volltext der Leitlinie finden Sie im AWMF Leitlinienregister

S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie

Ziel der Leitlinie ist die Optimierung von Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und der Lungenembolie. Die medizinische Qualität von Untersuchungs- und Behandlungsverfahren stand dabei im Vordergrund; ökonomische Aspekte waren nicht primär entscheidungsbestimmend. Die Leitlinie nimmt insbesondere zu folgenden Fragen Stellung:

 

  • was sind die Vor- und Nachteile der zur Verfügung stehenden Untersuchungs- und Behandlungsmethoden?
  • welche diagnostische Abfolge von Untersuchungen ist unter verschiedenen klinischen Bedingungen sinnvoll?
  • welche Therapiemaßnahmen sind bei bestätigter venöser Thromboembolie erforderlich?
  • wann ist eine invasive Reperfusionsstrategie bei tiefer Venenthrombose bzw. Lungenembolie notwendig?
  • wie unterscheidet sich das Vorgehen in vulnerablen Patientenkollektiven (z.B. ältere Menschen, Schwangere, Jugendliche) sowie unter besonderen Begleitumständen (z.B. schwere Adipositas, Nieren-/Leberinsuffizienz, Tumorerkrankung)?
  • unter welchen Voraussetzungen ist nach Abschluss der Akuttherapie eine medikamentöse Sekundärprophylaxe und damit ggf. eine zeitlich unbefristete Fortsetzung der Antikoagulation zur Senkung des VTE-Rezidivrisikos empfehlenswert?
  • welche Besonderheiten hinsichtlich Diagnostik und Therapie sind bei seltenen Thrombosemanifestationen zu beachten?
  • wie sollte mit antikoagulierten VTE-Patienten in Notfallsituationen (z.B. dringlich erforderliche Operation, schwere Blutung) verfahren werden?

 

Weitere Informationen und den Volltext der Leitlinie finden Sie im AWMF Leitlinienregister

Leitlinien mit Beteiligung der DGA