Zusatzqualifikation "Interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen" (ITaG)

Die Zusatzqualifikation „Interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen“ zertifiziert einen Ausbildungsprozess in der interventionellen Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen. Sie ist hinsichtlich der vaskulären Territorien modular aufgebaut. 

Ziel ist die Sicherstellung eines einheitlichen Qualitätsstandards, den die Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA) und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in einem gemeinsamen Curriculum erarbeitet haben (VASA 2012;41:463-476 und VASA 2014; 43: 479-486).

Die Zusatzqualifikation „Interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen“ geht über das Ausmaß der allgemeinen Facharztweiterbildung in der Angiologie bzw. Kardiologie hinaus und schließt mit einem Zertifikat ab. Für die Beantragung der Zusatzqualifikation(en) Becken-Beinarterien, Nieren- und Mesenterialarterien, supraaortale Arterien oder Dialyseshunts und Aorta sind neben der nachzuweisenden praktischen Erfahrung die Teilnahme an den entsprechenden Kursen verpflichtend.

Curriculum Interventionelle Therapie der arteriellen Gefäßerkrankungen

Das Curriculum ist ein gemeinsames Positionspapier der DGA und DGK zur klinischen Kompetenz zur Durchführung katheterbasierter Eingriffe an den Extremitäten- und Beckenarterien, den Viszeral- und Nierenarterien, den extrakraniellen hirnversorgenden Gefäßen, der Aorta und Dialyseshunts.

Autoren: K.-L. Schulte, R. Langhoff, K. Amendt, U Hoffmann, Ch. Tiefenbacher, Th. Weiss, H. Mudra, D. Hardung, S. Nikol

Curriculum zum Download

Antragsformulare

Hier finden Sie die zur Antragstellung erforderlichen Unterlagen.
 

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